OFV bringt sich selbst um den verdienten Lohn

 Denn nicht der Tabellenvierte und Aufsteiger aus Gmünd gab den Ton an sondern der Offenburger FV. Trotz einiger Abgänge in der Winterpause zeigte sich der Offenburger FV im Heimspiel vor rund 150 Zuschauern in sehr guter Verfassung. Das Team lebt und zeigte eine herzerfrischende erste Halbzeit. Von den Gästen war nur wenig zu sehen. Der OFV diktierte die Partie und hatte durch Marco Petereit die erste dicke Chance, als er frei vor Gästekeeper Yannick Ellermann auftauchte und die hundertprozentige vergab. Es dauerte nicht lange bis der in der Vorbereitung überzeugende Yves Borie kurz vor dem Tor scheiterte. Bis dato hätte der OFV schon längst 2:0 führen müssen. Als dann noch der wiedergenesne Moritz Bantle im Fünfmeterraum oben drüber drosch rauften sich die Offenburger die Haare. Es war zum verzweifeln in dieser Phase. Solche Chancen muss man in der Oberliga über die Linie drücken. Nachdem Seitenwechsel das gleiche Spiel der OFV bestimmte die Partie und hatte in der 60. Minuten das große Ding auf dem Fuß. Schiedsrichter Christoph Busch zeigte nach einem Foul der Gmünder auf den Punkt. Marco Petereit lief an und knallte das Leder an den Querbalken. Es passte zum Spielverlauf. Der OFV macht das Spiel und hat Chancen für zwei Spiele und der Gegner macht durch Niklas Kalafatis aus dem Nichts das 0:1. Und selbst danach erarbeitete sich der Gastgeber noch Chancen. In der 81. Minute sah Jonas Pies zu alllem Überfluss noch die Rote Karte. Und selbst in Unterzahl gab der OFV nicht auf . Aber am Samstag war der Fussballgott kein Offenburger.

Tore: 0:1 Kalafatis ( 76.) Foto: abpraller.de   Marco Petereit mit der großen Chance für den OFV