Zeller FV I – SV Niederschopfheim II : 6:0 (1:0)
Mit viel Selbstvertrauen startete der ZFV in die Partie und übernahm von Beginn an das Kommando. Bereits in der 13. Minute bot sich die erste gute Gelegenheit: Nach einem präzise getretenen Eckball von Erwin Buchmiller verpasste Fabian Herrmann per Kopf das Tor nur knapp. Sechs Minuten später war es erneut Herrmann, der nach einer starken Flanke von Hadi Mohammadi das Tor abermals knapp verfehlte.
In der 24. Spielminute machte es der ZFV-Angreifer dann besser: Nach einem perfekten Zuspiel von Robin Pristl lief Fabian Herrmann alleine auf das gegnerische Tor zu und verwandelte eiskalt zur verdienten 1:0-Führung. Nur wenig später hätte Hadi Mohammadi erhöhen können, doch sein Kopfball aus guter Position strich in der 33. Minute knapp am Tor vorbei. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte der ZFV eine weitere Großchance: Fabian Herrmann bediente Viktor Peganov, der den Ball von der Grundlinie quer auf Mohammadi legte – dieser scheiterte jedoch aus etwa zehn Metern freistehend.
So ging der ZFV mit einer hochverdienten, wenn auch zu knappen 1:0-Führung in die Pause. Bei besserer Chancenverwertung hätte das Ergebnis zur Halbzeit deutlich höher ausfallen können. Nach dem Wiederanpfiff drängte der ZFV sofort auf den zweiten Treffer und erspielte sich in den ersten Minuten mehrere gute Möglichkeiten – erneut ohne zählbaren Erfolg. In der 52. Minute war es dann endlich so weit: Nach einer Hereingabe, die die Abwehr des SV Niederschopfheim nicht klären konnte, reagierte Fabian Herrmann am schnellsten und schob den Ball zum 2:0 über die Linie. In der 67. Minute machte Herrmann seinen Hattrick perfekt: Der eingewechselte Youngster Tobias Selinger flankte präzise auf den völlig freistehenden Stürmer, der problemlos zum 3:0 einschob. Nur drei Minuten später trug sich auch Samuel Wemmer in die Torschützenliste ein. Nach einem Zuspiel setzte er sich rund 16 Meter vor dem Tor gegen zwei Gegenspieler durch und erhöhte mit einem platzierten Schuss auf 4:0.
In der 81. Minute glänzte Luca Herrmann mit einer starken Zuspiel auf Tobias Selinger, der der SVN-Defensive enteilte und zum 5:0 vollendete. Den Schlusspunkt setzte erneut Samuel Wemmer in der 85. Minute, als er einen Fehler in der Hintermannschaft der Gäste eiskalt zum 6:0-Endstand nutzte.
Der ZFV gewann auch in der Höhe verdient gegen einen insgesamt harmlosen Gegner aus Niederschopfheim.
Durch die Punktverluste der direkten Konkurrenz FV Biberach und TGB Lahr sicherte sich der ZFV mit diesem Heimsieg mindestens den zweiten Tabellenplatz.
Torschützen: F. Herrmann (24., 52., 67.), S. Wemmer (70., 85.), Selinger (81.)
Zeller FV II- SV Niederschopfheim III : 0:3 (0:0)
Im Vorspiel musste sich die Zeller Zweite dem SV Niederschopfheim III geschlagen geben.
Dabei startete der ZFV gut in die Partie und bestimmte früh das Spielgeschehen, tat sich jedoch schwer, zwingende Torchancen herauszuspielen.
Die erste gefährliche Aktion führte gleich zu einem Elfmeter , den Deivis Peganov jedoch nicht im Tor unterbringen konnte. Defensiv ließ der ZFV in der ersten Hälfte kaum etwas zu, sodass es mit einem torlosen Remis in die Kabinen ging.
Nach dem Seitenwechsel setzte der ZFV sein engagiertes Spiel fort, blieb aber weiterhin ohne zählbaren Erfolg vor dem gegnerischen Tor. Und so kam es, wie es kommen musste: In der 51. Minute nutzte der SV Niederschopfheim seine erste nennenswerte Chance zur Führung.
Trotz des Rückstands zeigte sich der ZFV unbeeindruckt und spielte weiter nach vorne, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. In der 76. Minute folgte dann der nächste Rückschlag: Nach einem weiten Ball schloss der SVN-Stürmer Demir sehenswert ab und erhöhte auf 2:0.
Den Schlusspunkt setzte der SV Niederschopfheim wenige Minuten vor dem Ende. Stürmer Bittaye enteilte der weit aufgerückten ZFV-Abwehr und stellte mit dem 3:0 den Endstand her.
Trotz der Niederlage zeigte der ZFV II über weite Strecken eine ordentliche Leistung. Mit etwas mehr Spielglück wäre an diesem Tag durchaus mehr möglich gewesen. Nun gilt es, in den verbleibenden drei Saisonspielen noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und mit einer starken Schlussphase einen versöhnlichen Saisonabschluss zu erreichen.