Heimsieg der Spvgg Schiltach

SpVgg Schiltach mit dem erlösenden "Dreier" Im Heimspiel am vergangenen Sonntag kam die SpVgg Schiltach bei widrigen Verhältnissen zu ihrem ersten Dreier nach der Winterpause. Kuhbach/Reichenbach hatte dabei die erste gute Gelegenheit, doch Tobias Spiegl im Tor der Hausherren lenkte den Ball mit den Fingerspitzen noch über die Latte. Die Gäste und der nass getränkte Kunstrasen machten es der Heimelf nicht leicht, ihr Flügelspiel über außen aufzubauen. Erst nach knapp zwanzig Minuten konnte man zwingender in den Sechzehner eindringen. Jan Adler belohnte sein Team mit dem 1:0 Führungstreffer. Nach einem Pass von Matthias Götz lief er allein auf Gästekeeper Timo Volk zu und schob das Leder sicher ins rechte Eck ein. Edwin Sening hatte zwei Minuten darauf den nächsten Treffer auf dem Schlappen, doch sein Abschluss ging links am Kasten vorbei. Kuhbach/Reichenbach dadurch nicht beeindruckt agierte couragiert und drangen die Flößerstädter in den letzten 10 Minuten der Hälfte tief in den eigenen Strafraum. Zum Glück für die Spielvereinigung, ohne weitere Folgen bis zum Pausepfiff. Nach dem Seitenwechsel Schiltach druckvoll und entschlossen. Nach einem Eckball schraubte sich Andreas Flaig höher als die Abwehr und köpfte in der 49. Minute den Ball zum 2:0 in die Maschen. Schiltach am Drücker, legte in der 58. Minute mit dem 3:0 nach. Adler mit seinem zweiten Treffer musste nach schöner Vorarbeit von Ergün Gürkan nur noch einschieben. Doch die Gäste dadurch unbeeindruckt konterten direkt im Anschluss. Im Sechzehner der SVS ahndete der Schiedsrichter ein Handspiel. Den fälligen Elfmeter verwandelte Nico Weis, wobei Spiegl mit den Fingerspitzen noch am Ball war. Das Spiel der Schiltacher "schwamm" Wort wörtlich in dieser Phase des Spiels. In der 75. Minute sprang ein Abschluss der Gastelf unter der Latte aus dem Tor, was der 3:2 Anschlusstreffer gewesen wäre. Aufatmen bei allen Anhängern der SpVgg Schiltach, als Xhastin Hysa den Sack zwei Minuten darauf zu machte. Der Treffer zum 4:1 markierte damit den Endstand, denn Schiltach ließ in der letzten Viertelstunde nichts mehr anbrennen. Ein unterm Strich verdienter Sieg, wenn gleich er in dieser Höhe der Leistung des SC Kuhbach/Reichenbach nicht gerecht wird.