Offenburger FV beim Aufsteiger  Normania Gmünd überfordert

Die Reise zu Normania Gmünd die in der Relegation gegen den SC Lahr den Aufstieg perfekt machten, hatte sich der Offenburger Tross ein wenig anders vorgestellt. Immer noch ohne dreifachen Punktgewinn, stand die Mannschaft um Trainer Sascha Ruf schon ein wenig unter Druck. Personell arg gebeutelt, hinzu die endgültige Trennung nach verbalen Entgleisungen von Torjäger Stephane Dzikang Njike, machte die Aufstellung für den OFV-Coach nicht unbedingt leichter. "Sechs Stammspieler können wir in der Oberliga einfach nicht adäquat ersetzen." Bereits nach zehn Minuten die kalte Dusche nach einer scharfen Hereingabe setzte Marco Petereit das Spielgerät in die eigenen Maschen zum 1:0 für die Hausherren. Die Gastgeber spielten robust und körperlich und kauften dem OFV ein wenig den Schneid ab. Die beste Chance im ersten Abschnitt für die Ortenauer hatte Dimitrios Tsolakis der knapp verzog. Offenburg kam nun etwas besser ins Spiel, kassierte aber noch vor der Halbzeit nach einem Eckball per Kopf das 0:2 durch Alexander Aschauer. Nachdem Seitenwechsel konnte der OFV nur noch wenig Druck aufbauen. Petereit und Distelzweig scheiterten für den OFV. Nach einem Freistoß lief der OFV in den Konter zum 0:3.

Tore: 1:0 Eigentor Petereit (10.), 2:0 Aschauer (45+2),3:0 Kaspar (90+3)