Rückrunde startet für den SCO auf dem Rittacker

Derby zwischen dem FV Rammersweier und dem SC Offenburg

(DaKe) Die fußballfreier Zeit von fast drei Monaten ohne Pflichtspiele geht nun zu Ende. Am Samstag kehrt der Landesligafußball wieder zurück in die Ortenau und verspricht gleich zu Beginn wieder spannende Spiele. Der FV Rammersweier empfängt um 16 Uhr den SC Offenburg. Dabei geht es für beide Mannschaften in der Rückrunde um den Klassenerhalt. Die Gastgeber mit Trainer Umberto Vulcano haben als Aufsteiger eine gute Hinrunde gespielt und wollen somit auch in der verbleibenden Saison eine ähnliche Leistung zeigen, dann wäre auch der Klassenerhalt ein sicheres Unterfangen. Dahingegen haben die Gäste des SC Offenburg noch einiges gut zu machen. In der Hinrunde konnte man nur neun Punkte sammeln, die für einen Klassenverbleib eindeutig zu wenig sind. Dies weis auch SCO-Trainer Karsten Kalt, der die Mannschaft in den vergangenen sechs Wochen auf eine schwierige, aber nicht unmögliche Aufgabe vorbereitet hat. Zudem musste der SCO mit Yannick Männle (SG Nußbach/Bottenau) und Tunahan Keskin (FV Schutterwald) zwei Abgänge verkraften, die in den letzten Jahren den Verein mitgeprägt haben. Doch auch zwei Neuzugänge konnte der Verein in der Winterpause vermelden. Mit Stephane Fouda und Hugh Epaka kamen zwei Spieler vom SV Linx, die dem SCO zum Klassenerhalt verhelfen sollen. Kalt will sich in der Rückrunde nicht kampflos geschlagen geben und freut sich auf die anstehenden Spiele. „Klar ist, dass die Abgänge uns weh tun, doch mit den zwei Neuen, die sich bereits sehr gut eingefunden haben und der positiven Vorbereitung bin ich mir sicher, dass wir mehr Punkte holen können, wie noch in der Hinrunde. Die Mannschaft hat in dem halben Jahr auch dazugelernt und ist jetzt etwas mehr gereift. Gerade die vielen Jugendspieler, die teilweise noch A-Jugend spielen können, haben einen weiteren Schritt gemacht. Dies hat man in den Testspielen gegen unter anderem die U23 des Bahlinger SC oder gegen den SC Lahr gemerkt. Die vielen engen Spiele, welche wir in der Hinrunde hatten, in denen wir auch viel Lehrgeld bezahlt haben, wollen wir jetzt in der Rückrunde für uns entscheiden,“ so der SCO-Trainer. Personell muss der Gast auf Innenverteidiger Jan Holdermann verzichten, der urlaubsbedingt noch zwei Wochen ausfallen wird. Bei dem ein oder anderen Spieler gab es noch kleinere Blessuren, die aber bis zum Spieltag verschwunden sein dürften. Das Auftaktprogramm des SCO (Rammersweier, Schutterwald, Hofstetten) wird zeigen, in welche Richtung es geht und ob man die rote Laterne abgeben kann oder weiterhin auf dem letzten Platz verweilt. Doch eins ist sicher, den SCO darf man nicht einfach so abschreiben, das hat die Vergangenheit bewiesen.